Die Nebeneffekte einer Sugardaddybeziehung
Sugardaddy definition
Unter Sugardaddy versteht man älteren Herren, die zu jüngeren Damen einen (sexuellen) Kontakt unterhalten. Abgegolten werden diese „Leistungen“ durch teure Geschenke, Restaurantbesuche oder Luxusreisen. Es gibt mittlerweile Dating-Agenturen, auf der sich die passenden Gegenstücke kennen lernen können. Das Gegenstück zu Sugardaddy ist das Sugarbaby. Es ist also eine einvernehmliche Beziehung mit zwei meistens attraktiven Menschen. Die meisten Sugardaddy sind um die 40 Jahre alt, in der Regel verheirat und suchen für ihre langen Geschäftsreisen eine hübsche Begleitung. Die Sugarbabys werden von den meist wohlhabenden Sugardaddys nach Strich und Faden verwöhnt: Schicke Restaurant-Besuche, teure Geschenke und nicht zuletzt auch Sex für die einsamen Nächte.
Die sugardaddy Beziehung
Der Sugardaddy soll sich fest darauf konzentrieren, seinem Sugarbaby alle Wünsche von den Augen abzulesen. Das Sugarbaby „verwöhnt“ den Sugardaddy meist körperlich.Der Unterschied zu den Prostituierten liegt darin, dass das Sugarbaby ihren Sugar daddy aus freien Stücken heraussuchen kann. Für den Sugardaddy ist das Sugarbaby oft ein schmückendes Beiwerk und erfüllt die Wünsche, die die Ehefrau nicht erfüllen kann oder will. Frauen, die zu solchen Geschäften bereit sind, sind oft Studentinnen, die ihr Studium damit finanzieren. Diese haben Luxus gerne und genießen die Momente mit ihrem Sugar daddy. 
In Amerika gibt es angeblich einen Sugarbaby-Lifestyle, da sind viele arme College Mädchen richtig erpicht darauf, reiche Männer anzuwerben, um ihrer horrenden Studiengebühren möglichst angenehm zu verdienen. Manchmal erinnert man sich an solche Fernsehsendungen wie „der Bachelor“, obwohl da die beiden eher gleichaltrig sind. Viele Sugar daddy, die über das entsprechende Kleingeld verfügen, genießen das Gefühl Macht über die Partnerin auszuüben.
Die Nebeneffekte einer Sugardaddybeziehung
Vielleicht wollen sich auch das ganze Gefühl erkaufen, was zur Liebe gehört, Anerkennung, Achtung, Zärtlichkeit und Gemeinsamkeit. Im Vergleich zu einem früheren Studentenleben finde ich es jedoch erschreckend eine Studentin mit Pelzmantel und Diamtenring ? Heutzutage ist fast jede 30. Studentin ein „Sugarbaby“. Warum bleibt nicht jeder Sugar daddy zufrieden mit seiner Ehefrau und die Studentin zufrieden mit dem Freund? Warum muss es immer mehr Luxus sein? Die ganze normale Beziehung nur mit Liebe, egal welche Rolle Geld spielt? Sollte man nicht einfach mehr arbeiten, statt seine Freiheit einzuschränken und seinen Körper herzugeben? Natürlich darf der „ganze Vertrag“ nicht herauskommen, wie peinlich wäre das denn? Also das obere Gebot: Top Secret für alle Sugardaddy und Sugarbabys.
